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Geschichte der Lesegesellschaft

1848 – 1998   
Nach sechs kurzlebigen Vorläufern ab 1822 wurde die heutige Lesegesellschaft Bühler als "Lesegesellschaft zum Rößle" im Jahre 1848 gegründet. Die ersten Statuten setzten die Maximalzahl der Mitglieder mit zwölf fest, doch musste diese Schranke schon 1850 fallen gelassen werden. Jeden Donnerstag fand eine Versammlung statt. Im Jahre 1860 wurde bestimmt, dass jeweils am ersten Donnerstag im Monat eine Hauptversammlung mit Teilnahmepflicht stattfinden sollte, die übrigen Donnerstage hingegen der freien Unterhaltung der Mitglieder gewidmet sein sollten.
 
Neben Vorlesungen und Vorträgen dienten auch die abonnierten Zeitschriften und die Lesegesellschaftsbibliothek der Weiterbildung der Mitglieder. Frühzeit wurden auch schon Gegenstände des allgemeinen Interesses der eigenen Gemeinde aufgegriffen, wie z.B. die Erstellung einer Hochdruckwasserleitung. Oft war der Gemeinderat der Ansprechpartner für Anregungen dieser Art.
 
Die Anstösse zur Gründung diverser Vereine und Hilfseinrichtungen sowie die Unterstützung "wohltätiger Anstalten bzw. Collekten" innerhalb und ausserhalb des Kantons gehörten ebenfalls zu den Aktivitäten er Lesegesellschaft.
 
Die Protokollbücher aus dieser Zeit geben interessante Einblicke in den weit gefächerten Themenkatalog der Veranstaltungen und Verhandlungen. Dem Selbstverständnis der Zeit in Bezug auf politische Betätigung entsprechend war die Mitgliedschaft in der Lesegesellschaft den Männern vorbehalten. 
 
(Aus dem Flyer 1998 zum 150-Jahr-Jubiläum)

2017

Standortwechsel der Bibliothek vom Türmlihaus ins "Alters- und Pflegeheim  Wohnen am Rotbach"

2012

Neuausrichtung des Jahresprogramms auf das Kalenderjahr.

Vorher war Beginn im August.

Neues Logo

2009

2. Beinahetod des Vereins, es liess sich keine Nachfolge in den Vorstand finden.

2008

Auflösung der Bibliobahn

2004

Restaurierung des Bibliobahn - Wagens:
von Grau auf Blau und mit Beschriftung

2000

1. Beinahetod des Vereins, weil der Vorstand keine Nachfolge finden konnte

1998

Vereinsjubiläum von 150 Jahren

1988

Start der Bibliobahn

1979

Abschaffung der Lesemappen

1978

Die Sekundarlehrerin Susanne Staubli wird als erste Frau im Mitgliederverzeichnis eingetragen.

1962

Der Zusatz im Vereinsnamen „zum Rössli“ verschwindet nach über 100 Jahren.

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